Moto Maker mit MotoX ab 01. Juli 2014 in Deutschland am Start

motomakerphonehaouseEndlich kommt der schon lange erwartete Moto Maker jetzt auch nach Deutschland. Der Onlineshop in dem es möglich ist, das Moto X mit vielen verschiedenen Optionen zu individualisieren, wird am 01. Juli seine virtuellen Türen öffnen.

Das Individualisierungssytem hinter dem Moto X bietet bis zu 4000 kombinierbare Optionen, mit denen das Moto X stark verändert werden kann. Dazu gehören zum Beispiel viele verschiedene Farbmöglichkeiten für die Rückseite oder Buttons. Besonders die Holzverarbeitungen sind bei den Nutzern in den USA sehr beliebt. Diese kosten zwar ein wenig mehr als die Varianten aus Kunststoff, sind dadurch aber wirklich ein besonderes Highlight.

PhoneHouse als exklusiver Partner in Deutschland

Bislang war dieser Shop den Kunden in den USA vorbehalten. Ab dem 01. Juli wird sich das ändern, auch in Deutschland wird dann der Moto Maker zugänglich sein. Motorola hat sich diesbezüglich einen zentralen Partner ausgesucht. Der Händler PhoneHouse wird die Abwicklung übernehmen, das gilt auch für die Zahlung, die dort fällig wird.

We Are The RhoadsClient: MotorolaBesser warten auf den MotoX Nachfolger?

Neben den vielen unterschiedlichen Farb- und Materialvarianten ist auch eine Beschriftung auf der Rückseite möglich, zumindest war dies in den USA bisher der Fall. Wem die Einführung in Kombination mit dem Moto X für Deutschland zu lange gedauert hat und die Hardware inzwischen zu rückschrittlich anmutet, der kann auch auf die nächste Generation des Moto X, das Moto X+1 warten. Hierbei wird dann auch die Integration mit dem Moto Maker erwartet.

lenovomotorolaMan könnte meinen Motorola wird herumgereicht

Das System zur Individualisierung bedeutete zur damaligen Zeit, so etwas wie das Comeback der Marke. Google hatte sich dem kriselnden einstigen Handypionier angenommen und unter anderem als erstes mit dem neuen Android OS Google KitKat ausgestattet. In dieser Kombination konnte Motorola bei uns hauptsächlich mit dem Moto G punkten, das mit 16 GB für unter 200 Euro erhältlich ist. Besonders das Display bedeutet in dieser Preisklasse eine Kampfansage an die Konkurrenz. Der nicht erweiterbare Speicher bedeutet allerdings ein großes Manko, die zweite Speicherversion mit 8 GB bietet derweil noch weniger Platz für Apps und Dateien.

Lizenzen und bestimmte Projekte hat sich Google gesichert

Inzwischen hat sich Google von seiner Investition mit einem verlustbehafteten Verkauf von Motorola getrennt und das Unternehmen an Lenovo weiterverkauft. Kritiker sagen, der Suchmaschinenanbieter habe so gut wie gar nicht in Motorola investiert, dafür aber einige wichtige Patente und Projekte für sich behalten, die auch nicht mit der Marke verkauft wurden. Dazu gehört zum Beispiel das Modul Smartphone Projekt „Ara“. Hier sollen Nutzer die Möglichkeit haben, ein individuelles Smartphone aus einem Baukasten mit unterschiedlichen Modulen zu kreieren. Dazu gehören: Kameramodul, Arbeitsspeicher, Speicher, Akku, Bildschirm.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Mit dem Moto Maker geht es in eine ähnliche Richtung. Allerdings findet die Individualisierung vor der Fertigung statt und ist dann auch nicht mehr veränderbar. Außerdem werden dabei nur Punkte im Design und nicht bei der Technik verändert. Als Basismodell stehen hier die Versionen mit 32 und 16 GB zur Auswahl, diese in den Farben: Schwarz und Weiß.

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