Mobilfunk-Internet mit dem neuen HP Chromebook 11

hero-blueGoogle bietet im Internet das ab November 2013 erhältliche HP Chromebook 11 an. Dabei handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Notebook. Das Chromebook unterstützt mobiles Interntet dank Micro-SIM-Karten-Steckplatz und wird so zur Alternative zu Tablet PC und Smartphone oder zumindest zur Ergänzung dieser Geräte.

Bei den Begriffen Mobilfunk und Mobilfunkgeräte fallen einen vor allem Smartphones und Tablets PCs ein. Diese Hardware ist aktuell so ausgestattet, das Unterhaltung, Kommunikation und Business problemlos auch unterwegs möglich sind. Besonders Mobiltelefone ersetzen mehr und mehr die Tools, für die es in der Vergangenheit jeweils ein eigenes Gerät benötigte. Ein Tablet PC hat dafür den Vorteil, das Medien wie Bücher oder Videos größer dargestellt werden können, weiterhin gibt es unzählige Apps für die Unterhaltung aber auch um die Produktivität auch außerhalb des heimischen Schreibtisches zu verbessern. Als dritter Bereich der mobilen Computernutzung gesellen sich Notebooks und Subnotebooks dazu. Ein großer Vorteil für das Arbeiten unterwegs ist ganz sicher die Tastatur und die technische Performance bestimmter Geräte. Damit diese Notebooks auch mobil im Internet arbeiten können, gibt es unterschiedliche Funktionsweisen.

  1. Die Verbindung per Tethering mit dem Smartphone oder Tablet PC
  2. Einwahl ins Internet via USB Mobilfunkstick
  3. Simkartenschacht/Steckplatz direkt am Notebook

Mobiles Internet – Zugangsarten

Die beiden ersten Punkte benötigen jeweils den Zusatz eines Peripheriegerätes. Internet-Tethering  geschieht über die Notebookverbindung – über das Internet fähige Gerät (Smartphone/Tablet PC). Diese Einwahl geschieht per Bluetooth. Je nach Tarifmodell des Mobilfunkanbieters (Link:congstar prepaid Internet Flat) werden die Daten, die dank dieser Verbindung mit dem Notebook verbraucht werden auf den Tarif angerechnet. Die Einwahl mittels eines USB-Sticks erfordert eine passende SIM-Karte für den Stick. Dieser wird in einen freien USB-Port des Computers eingesteckt. Je nach Anbieter wird nun eine spezielle Software zur Guthabenabrechnung und für die Einwahl in das Internet benötigt. Die dritte Variante ist ähnlich der des USB-Sticks, allerdings kann hierbei die SIM-Karte direkt in das Notebook eingelegt werden. Speziell auf dieses Verfahren sind die Chrome Notebooks von Google ausgelegt. Dank der angepassten Hardwaretechnik und der umfassenden Softwareintegration der Google Apps gilt der Suchmaschinen Anbieter als führend. Für November wird neben den bisher erhältlichen Notebookmodellen ein weiteres angekündigt, das HP Chromebook 11.

Neues HP Chromebook

Das HP Chromebook 11 vereint viele Features der unterschiedlichen Mobilfunkgeräte in einem preisgünstigen Gerät. Das ab November erhältliche Notebook kostet 319,- € und bietet neben einer mechanischen Tastatur für das Betriebssystem Chrome von Google, einen 11,6-Zoll-Bildschirm im Format 16:9 mit IPS-Panel. Bevor nun auf die eigentliche Besonderheit des Chromebooks eingegangen wird, zuerst noch die weiteren technischen Spezifikationen:

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webstore-consumerChromebooks sind fast nur online voll funktionsfähig

Um mit dem Chromebook online zu arbeiten, und das ist tatsächlich auch die Haupteigenschaft des Gerätes wird eine Internetverbindung benötigt. Diese wird entweder über Wlan/Lan über einen Router aufgebaut oder über eine Mobilfunkkarte eines entsprechenden Anbieters (fast alle Mobilfunk-prepaid-Anbieter verfügen über passende SIM-Karten). Diese SIM-Karte wird in den vorgesehenen Steckplatz eingelegt, die Verbindung in das Internet kann hergestellt werden. Google stellt für die Chromebooks dank des Chromebrowsers eine tief gehende Softwareumgebung zur Verfügung.  Hierfür wird ein Google Account benötigt. Mit dieser Legitimation erhält der Nutzer Zugang zu einer Vielzahl an Apps, darunter Office Anwendungen, Google Maps, Google +, Gmail und den Cloud Speicher Google Drive. Dieser virtuelle Speicherplatz ist im Prinzip das Gehirn des Chromenotebooks, vor allem deshalb, weil das Gerät selbst nur über geringe Speicherkapazität verfügt. Bei dem Chromebook 11 von HP bleiben von den eingebauten 16 GB des SSD (Solid State Drive) dank, Gastmodus und Softwarespeicher, nicht mehr viel Kapazitäten für die eigene Datenspeicherung zur Verfügung. Beim Kauf des Notebooks bietet Google aber den kostenlosen Google Drive Speicher von 100 GB an, allerdings nur die ersten zwei Jahre ab Aktivierungsdatum.

Google bietet ein stimmiges System

Am besten reiht sich das Chromebook 11 von HP natürlich in eine bestehende Google Arbeitsumgebung ein. Ist diese vorhanden, beschreiben der Datenaustausch, die Aktualisierung und die Synchronisation zum Beispiel mit einem Nexus 4 ein in sich stimmiges System. Wer sich auf die Datenfreigabe, die Google in seinen Nutzungsbedingungen beschreibt einlassen kann, für den eröffnet sich ein ausgereiftes und sehr komplexes aber auch komfortabeles Internetsystem, das aber keineswegs kompliziert zu handhaben ist.  Neben der Bereitstellung vieler Produktivität Apps, der Integration von Youtube, Google+ und vielen weiteren Programmen, kommt die Unterhaltung auch nicht zu kurz. Im Chrome Web Store von Google gibt es viele aktuelle Spiele und Kreativitätstools. Selbstverständlich ist ein Hauptkriterium eines Notebooks der Betrieb über die eingebauten Akkus. Das HP Chromebook 11 liefert Power für bis zu 6 Stunden, ehe es wieder aufgeladen werden muss, dabei nutzt es die gleiche USB-Verbindung wie zum Beispiel das Google Smartphone Nexus 4.charge-chromebook-nexus

Zusammenfassung:

Das HP Chromenotebook reiht sich als neuestes Mitglied in die Familie der Google Notebooks ein. Mit einem Preis von 319,-€ beschreibt es zugleich auch das zweitteuerste aus dem Angebot von Google. Nur das Samsung Chromebook 550 kostet zurzeit 50,-€ mehr. Dank eingebauten Simkartensteckplatz ist die direkte Einwahl in das Internet möglich (entsprechender Mobilfunktarif vorausgesetzt). Der eingebaute Speicher ist von der Kapazität ähnlich dimensioniert wie die von Smartphones oder Tablet PCs. Erweitert wird der 16 GB Speicher durch eine kostenlose Google Drive Nutzung mit 100 GB Cloud Speicher. Dank Tastatur und umfangreicher Google-Softwarenutzung, für Business und Unterhaltung gleichermaßen, beschreibt das HP Chromebook 11 eine sinnvolle Erweiterung bestehende Mobilfunkgeräte. Besonders innerhalb der Google Geräte wie Nexus 4 oder den Nexus Tablets macht das Google Notebook viel Freude. Wer aus Datenschutzgründen die Verwendung von Cloudspeichern und Googlediensten eher ablehnt, wird mit dem Chromebook natürlich nicht so viel anzufangen wissen. Die Arbeit ist zwar auch offline möglich, sämtliche Funktionen, Dienste und Möglichkeiten machen aber nur mit einer entsprechenden Internetverbindung via DSL oder mittels Mobilfunkkarte Sinn.

Bildquelle: Google.de

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