Das HTC ONE max kompletiert die Smartphone Oberliga von HTC

htc-one-max-01HTC ist spätestens mit dem HTC One der ganz große Wurf gelungen. Dank des edel anmutenden Smartphones, brillantem Display und schnellem Quad Core Prozessor, konnte HTC seine Oberklasseproduktlinie neu und erfolgreich definieren. Neben dem HTC ONE mini komplettiert das ONE max die Familie. Wie die Bezeichnung bereits verrät, ist die Größe des max ein herausragendes Feature, doch können dabei auch die weiteren Spezifikationen überzeugen?

Phapletmäßig phänomenal maximal

Das HTC One max zeigt sofort, worauf es hinaus will. Mit einer Bildschirmdiagonale von 5,9-Zoll gehört es zu den derzeitigen Displayriesen und gesellt sich in die illustre Runde der Smartphone-Tablet-Zwitter wie zum Beispiel auch das Samsung Galaxy Note. Durch den ähnlichen Materialeinsatz wie das HTC One, wirkt auch das max ähnlich edel und hochwertig, einzig zwischen Vorder- und Rückseite, zeigt sich ein wenig Kunststoff, ansonsten besticht das Phablet mit hochwertigem Aluminium. Interessant dabei, die Rückseite lässt sich durch einen Deckel öffnen, wird das Innere freigelegt, lässt sich dort der Speicher durch eine externe Micro-SD erweitern, der Akku ist leider nicht austauschbar.

Typisch HTC- Brillantes Display

Das Display zeigt sich mit seinen 5,9-Zoll äußerst großzügig und beweist somit auch seine Tablet Ambitionen. In Kombination mit den brillanten Darstellungseigenschaften, die mit 1080 x 1920 Pixel auflösen, gehört auch das HTC ONE max zu den stärksten seiner Art. Bildschirminhalte – egal ob beim Bild oder bei der Schrift, werden ausgesprochen scharf aufgelöst. Die Leuchtkraft des Bildschirms bescheinigt dem HTC Device ebenfalls hervorragende Noten in den Bereichen Blickwinkel- und Tageslichtdarstellung. Im Gesamteindruck lässt das One typisch seiner Produktlinie keine Schwächen erkennen.

HTC goes Apple – Aluminium und Fingerabdrucksensor

Ähnlich wie beim iPhone 5S von Apple wird auch bei ONE max auf ein neuartiges Feature gesetzt. Dank eines Fingerabdrucksensors lässt sich der Sperrbildschirm und damit die Benutzerlegitimation steuern. Bis zu drei unterschiedliche Profile können genutzt werden. Die Position des Lesesensors ist direkt unterhalb der rückseitigen Kameralinse und mit dem Finger trotz der Gerätegröße gut erreichbar. Zumindest mit dem schriftlichen Wert der Kameraauflösung kann das HTC One max keine Rekorde erzielen. Ebenso wie das HTC One verfügt der Sensor über 4.3 MP Auflösung, wie gesagt kein Spitzenwert. Allerdings ist der Sensor für Ultarpixelauflösung geschaffen, bietet also hochwertige Ergebnisse auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Anders als das One muss das max ohne einen Bildstabilisator auskommen, schade wenn die Größe des Gerätes berücksichtig wird.

CPU, RAM, Speicher und starker Akku

Wie bereits beim HTC ONE wird auch beim HTC One max auf die Power eines Snapdragon 600 gesetzt (ander Spitzengeräte besitzen bereits den Snapdragon 800). Dieser taktet mit vier Kernen und 1700 GHz. Ähnlich wie bei anderen Geräten dieser Zeit und Qualität angemessen, dienen dem One max 2 GB Arbeitsspeicher. Als Standard werden 16 GB Speicherkapazität angeboten, abzüglich der aktuellen HTC Sense Oberfläche Version 5.5 verbleiben schließlich ca. 11 GB Speicher. Eine weitere Version ist mit 32 GB erhältlich. Der interne Speicher kann wie bereits erwähnt mittels einer externen Micro SD-Karte erweitert werden. Als Betriebssystem dient Google Android 4.3, das Update auf 4.4 ist fest eingeplant. Wie die technischen Spezifikationen vermuten lassen, läuft das System ohne Ruckler oder andere Softwareprobleme. Dank des ausdauernden (fest eingebauten) und leistungsstarken Akkus (3300 mAh) wird die durchschnittliche Nutzungslaufzeit mit ca. 9 Stunden angegeben.

Im Funk- und Telefonmodus zeigt das HTC One max auf dem Stand der Zeit und bietet daher auch 4G LTE. Neben Bluetooth wird Wi-Fi in den Standards EEE 802.11 a/ac/b/g/n unterstützt.

Während das HTC One max im Standard um die 600,- Euro kostet und bereits erhältlich ist, soll es in naher Zukunft auch eine Version in Gold geben. Wann diese Variante in Deutschland erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.

Bildquelle: HTC.com

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